Stadtgeschichte Rostock
Zerstörung der slawischen Fürstenburg Rostock durch die Dänen
Stadtrechtsbestätigung durch Heinrich Borwin I.
Kauf der Rostocker Heide, Heinrich Borwin III. bestätigt erneut das Stadtrecht von 1218
Lübeck, Wismar und Rostock verbünden sich gegen See- und Landräuber
Zusammenschluss der Teilstädte

Das Kloster zum Heiligen Kreuz wurde im Jahre 1270 durch Königin Margarete mit Zustimmung ihres Vetters Waldemar von Rostock als Sühne gestiftet, wie eine um 1300 entstandene Legende berichtet. Das Rostocker Kloster ist nach der Gründungsreliquie, Splitter vom Kreuz Jesu Christi, benannt, die Margarete von der Pilgerfahrt aus Rom nach Rostock gebracht haben soll. Die verwitwete Königin lebte wahrscheinlich die letzten Jahre ihres Lebens im 1276 von Papst Innozenz V. bestätigten Kloster. Nach ihrem Tod 1282 wurde sie im Kloster Doberan beigesetzt, was gegen ihre Rolle als alleinige Stifterin spricht. Wahrscheinlicher ist, dass Rostocker Bürger als Stifter größeren Einfluss nahmen als bisher vermutet.
Rostocker Landfriedensbündnis
Kauf des fürstlichen Dorfes Warnemünde
Erwerb der alleinigen Münzhoheit
Erwerb der vollen Gerichtsbarkeit
Innerstädtische Unruhen, Bildung von Sechzigerausschüssen
Gründung der Universität
Rostocker Domfehde
Durchsetzung der Reformation in Rostock
Niederlage gegen Herzog Johann Albrecht I. zu Mecklenburg
Erbvertrag von Rostock, Anerkennung der landesherrlichen
Oberhoheit über die Stadt
Wahl des Hundertmännerkollegiums als Bürgervertretung
Letzter Hansetag, Rostock nimmt als eine der letzten Städte teil.
Stadtbrand, 700 Häuser und Buden werden vernichtet
Das Rostocker Stadtrecht wird schriftlich fixiert.
In Rostock wird der Patriotische Verein gegründet.
Erste Badegäste in Warnemünde
Gründung des Rostocker Gewerbevereins
Gründung des Verschönerungsvereins
Gründung des Rostocker Kunstvereins
Bildung der Rostocker Bürgergarde
Bahnanschluss mit der Linie Rostock-Bützow-Kleinen
Gründung der Werft von Tischbein und Zeltz
Bau des ersten seegehenden eisernen Schraubendampfers
Eine neue Gewerbeordnung tritt in Kraft
Lloydbahnhof (heute Hauptbahnhof) eröffnet
Gründung der Aktiengesellschaft "Neptun" (Neptunwerft)

Kunst- und Altertumsmuseum in der Friedrich-Franz-Straße 1 (heute August-Bebel-Straße) eröffnet
Heiligengeistkirche in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt geweiht
Tiergarten eröffnet
Kurhaus in Warnemünde seiner Bestimmung übergeben
Bücherverbrennung auf dem Vögenteichplatz
Einweihung des neuen Heinkel-Stammwerkes in Marienehe
"Reichskristallnacht". Die Synagoge in der Augustenstraße brennt
schwere Luftangriffe mit großen Zerstörungen
Einheiten der Roten Armee erreichen die Stadt
Baubeginn für die ersten nach dem Krieg errichteten Wohnhäuser im Komponistenviertel
Ausbau der Warnowwerft zur größten Werft der DDR
Gründung der staatlichen Deutschen Seereederei Rostock
Grundsteinlegung für die Lange Straße
Grundsteinlegung für das Wohngebiet in Reutershagen
Inbetriebnahme des Überseehafens
Erster Spatenstich in Lütten Klein
Erste Demonstration auf den Straßen der Stadt
Runder Tisch nimmt seine Arbeit auf
Demokratische Kommunalwahl